Scoyo update
Gespeichert von Tim Schlotfeldt am Do, 2010-10-28 16:50Nach der vielen Aufregung um Scoyo bin ich gebeten worden, auch mal der aktuell guten Entwicklung des Online-Lernportals Rechnung zu tragen.
Nach der vielen Aufregung um Scoyo bin ich gebeten worden, auch mal der aktuell guten Entwicklung des Online-Lernportals Rechnung zu tragen.
Letzten Freitag hat das MMB-Institut während der Learntec-Online-Konferenz die Zahlen aus seinem aktuellen Branchenmonitor vorgestellt. Größte Überraschung ist dabei der Wechsel an der Spitze. Bassier, Bergmann & Kindler sind die neuer Nummer eins am deutschen E-Learning-Markt:
Das Social Web wird von den Unternehmen vor allem als reines Werbemedium wahrgenommen. Immer noch.
Online-Zusammenarbeit, voneinander lernen, Wissen teilen: alles keine Themen.
Weiterlesen beim Netzökonom: Unternehmen fehlen die Strukturen für Social Media.
Im Rahmen des MMB-Trendmonitor Learning Delphi 2010 haben 65 Experten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz in einer Online-Befragung ihre Einschätzungen über zukünftige Entwicklungen im E-Learning-Bereich abgegeben.
Vor über einem Jahr hatte August-Wilhelm Scheer erste Zahlen einer Telefonumfrage zum Einsatz von E-Learning in deutschen Unternehmen präsentiert. Ich hatte mich damals gefreut, dass in den Ergebnissen sich auch Web 2.0-Elemente niedergeschlagen hatten (E-Learning und Web 2.0), gleichzeigt stellte sich bei einer derart plakativen Überschrift (»E-Learning setzt sich durch«) die Frage nach der Methodik.
Letzte Woche fand in Kiel die Gründungsveranstaltung des Fachforums E-Learning – Weiterbildung für die schleswig-holsteinische IT-Branche, bei dem ich als E-Learning-Berater Gründungsmitglied bin.
Seit ein paar Tagen denke ich darüber nach, ob ich zusätzlich zum E-Learning-Blog auch einen Newsletter anbieten sollte. Ich frage mich, ob dieser seine Leser finden wird. Oder ist es doch etwas völlig überflüssiges? Schließlich ist alle Welt mit einer E-Mail-Flut geschlagen und so wunderbare Erfindungen wie RSS lassen einen Websites ähnlich unkompliztiert anzeigen wie E-Mails in der Inbox.
Unabhängig von existierenden und nicht existierenden Dingen: erstaunlicher Weise scheint etwa in Sachen Kindle und iPhone der größte Feind der Freiheit die Bequemlichkeit der Nutzer zu sein.
Ranking 2007 | Ranking 2008 |
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Ich weiß nicht, wie ich diese Zahlen zum Wirtschaftsranking der E-Learning-Unternehmen interpretieren kann.
Tim Schlotfeldt: Digitalisierung | Consultant | Digitalisierung im Kopf, Open Source im Herzen.
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